Quantcast
Channel: :metaSEF-BLOG » Webseiten Optimierung
Viewing all articles
Browse latest Browse all 5

Pinguin & Panda – Schrecken der SEO-Branche

$
0
0

Der Schrecken sitzt sehr tief. Selten hat man die Webseitenbetreiber so ratlos gesehen, denn die Rangkings zahlreicher umsatzstarker Webprojekte sind nach diesen Google Updates ins Bodenlose abgestürzt. Dabei hat der komplette Vorgang niedliche Tiernamen, nämlich Pinguin und Panda. Viele Contentanbieter fragen sich, was passiert ist, und warum das Ranking abgestürzt ist.

Qualität der Suchmaschinenergebnisse: wichtig für Einnahmen aus Adwords-Anzeigen
Google verdient dass meiste Geld mit Werbung in Form von Adwords-Anzeigen. Nur wenn Google weiterhin die Suchmaschine Nr. 1 bleibt, können die Werbeeinahmen weiterhin auf hohem Niveau bleiben oder vielleicht sogar noch gesteigert werden. Gleichzeitig weiß Google um die Austauschbarkeit von Suchmaschinen. So war am Anfang Altavista die Suchmaschine, wurde aber durch Google schnell ersetzt, denn Google lieferte die qualitativ besseren Ergebnisse. Und nun steht mit Bing von Microsoft ein Anbieter parat, der dass finanzielle Reserven hat, einen Gegenschlag zu führen. Um also die Nutzer des Internets auf den eigenen Seiten zu halten, muss Google Qualität liefern. Die kann aber nur dann erfolgen, wenn die Suchmaschine nicht ausgetrickst werden kann.

Unterschiede zwischen Pinguin und Panda
Das übergreifende Ziel von Pinguin und Panda war es, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern, wobei allerdings auch hochwertige Projekte abgestraft wurden. Feinjustierungen dieser weitgehend automatisch wirkenden Mechanismen werden regelmäßig eingespielt, so dass zumindest die Hoffnung auf bessere Rankings nicht aufgegeben werden muss, wenn nicht tatsächlich krasse Fehler vorliegen. Genaues gibt es nicht zum Algorithmus der Google Updates, nur vage, manchmal irreführende Hinweise in den Webmastertools oder in einem der berüchtigten Interviews von Matt Cutts; daher müssen die Informationen von den Webseitenbetreibern selbst oder über einen kompetenten SEO-Dienstleister herausgefunden werden. Immerhin bietet Google eine Möglichkeit sich zu melden, wenn eine Webseite vermeintlich ohne Grund im Ranking abgestürzt ist.

Keyword-Manipulationen durch gekaufte Links
Die meisten Penalties gab es aufgrund von Keyword-Manipulationen. Durch zu häufige Verwendung bestimmter Wörter wurde versucht, die Webseite in den Google Suchergebnissen nach oben zu bringen. Ein weiterer wichtiger Grund für den Verlust eines guten Rankings waren gekaufte Links. Hier floss oftmals Geld an Webseiten, die dafür Artikel einstellten, in denen die zu optimierende Webseite erwähnt wurde. Kein sehr sportliches Verhalten, aber eine sehr beliebte SEO-Massnahme, gerade bei kleineren Webseiten, die nicht mit sehr viel qualitativem Content aufwarten konnten. Hinweise gibt es auch, dass zu schnelles Linkbuilding nachteilig ist; eine entsprechende Warnung finden Webmaster hier. Auch ist das Ranking abgestürzt, wenn Google und dem Besucher der Webseite unterschiedlicher Inhalt angezeigt wurde, oder zu viel doppelter Content vorhanden war.

Der Beitrag Pinguin & Panda – Schrecken der SEO-Branche erschien zuerst auf :metaSEF-BLOG.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 5

Latest Images

Trending Articles